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Geschichte für ein Badewannenbuch Bert bietet Unterricht an: Training in einfacher Ästhetik.
Der Sommer ist für A die Zeit der langsamen Wahrnehmung. Sie könnte den Tag auf dem Balkon zubringen, damit beschäftigt aus den Geräuschen auf die Tageszeit zu schließen: die zweckbezogenen Verrichtungen des Vormittags, langatmig und gelassen, die schläfrigen, gleichgültigen um die Mittagszeit, die plötzliche Hektik des Nachmittags, das Hupen und Stöhnen der überhitzten Autos, um ihre Spielzeit beraubte Kinder auf dem Rücksitz, verdrossene Mütter am Steuer.
»Das Badewannenbuch ist ein Buch ohne Personen. Bert könnte höchstens als der Entwurf einer ausdrücklich nur gedachten Person gelten und A ist das illustrierte Innenleben eines Rückzuges« notiert A, die vom Rotwein, der Mittagshitze und den Träumen noch etwas angegriffen zu sein scheint. |