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Geschichte für ein Badewannenbuch

Wenn es darum ginge, Ewigkeitswerte für existierende Verhältnisse festzuschreiben, wäre A in der Regel dabei, moniert Bert. Um einen Augenblick später um so nachdrücklicher gegen die Unbeweglichkeit und Eingleisigkeit der Denkgerüste zu protestieren.
A erinnert sich an ihren Traum:
»Es sei der letzte Bus, später komme man hier nicht weg«. Sie steigt ein und fragt die Fahrerin, wohin der Bus fahre und wo er halte. Die Fahrerin, eine junge, schwammige Frau mit langen, aschblonden Haaren und ausgewaschenen Jeans erwidert, sie sei so müde, sie könne entweder antworten oder fahren. Sie bemüht sich dennoch zu antworten, fährt dabei aber so schlecht, daß A darauf verzichtet und ihr rät, sich aufs Fahren zu konzentrieren. Der Bus, der das Innere einer Straßenbahn aufweist, ist vollbesetzt. A fragt einige schwarzhaarige Jugendliche, sie lachen und lachen und können sich A's Unwissenheit gar nicht vorstellen. Sie sind immer noch in der Stadt. A fragt eine Frau mittleren Alters, die kann ihr nur bestätigen, daß dies der letzte Bus sei. Dann kommt sie zu einer Alten und die sagt, er führe dahin, wo alle Busse hinführen, ins Konzentrationslager. Nebenan sitzen andere alte Frauen. Sie schauen A freundlich an und deuten auf ihre Ohren: sie sind taub.

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