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Geschichte für ein Badewannenbuch

Bert behauptet, er könne es einem Buch anmerken, ob es von Hand oder mit der Maschine ausgearbeitet worden sei. Der Rhythmus sei anders, die Maschinensätze setzten immer zum Sprung über die nächste Zeile hinweg, während das Handgeschriebene sich dreimal um sich selbst wände, ehe es sich zum Vorwärtsgehen entschließen könne. Dennoch bevorzuge er die Rasanz der Maschinensätze. Sie drängten ihm das fremde Zeitgefühl weniger zwingend auf. Könne er doch jederzeit innehalten, während die langsamen, zögernden, Handverfaßten, sich nicht beschleunigen ließen, ohne an Schönheit und Eigenwilligkeit zu verblassen.

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